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"Mensch ärgere dich nicht"


Eine fast kriminelle Komödie von Florian Battermann



Aufführungsrechte: Vertriebsstelle und Verlag Deutscher Bühnenschriftsteller und Bühnenkomponisten GmbH, Norderstedt






Die Geschichte rund um „Mensch ärgere dich nicht“

Das Spiel wurde in den Wintermonaten 1907/1908 von Josef Friedrich Schmidt (Schmidt Spiele) in Anlehnung an das englische Spiel Ludo in München erfunden. Das seit 1914 in Serie produzierte Spiel wurde bis heute über 70 Millionen mal verkauft und gilt als populärstes Gesellschaftsspiel Deutschlands. Die Regeln des Klassikers haben sich im Wesentlichen seit 1914 nicht verändert, obwohl es mittlerweile unterschiedliche Spielvarianten gibt. Während das Spiel in den ersten Jahren nicht sonderlich erfolgreich war, schaffte es im Ersten Weltkrieg den Durchbruch. Josef Friedrich Schmidt schickte 3000 Spiele an Lazarette, damit sich die Soldaten die Langeweile vertreiben konnten. Die Taktik ging auf: Durch Mundpropaganda gelang es, bis 1920 eine Million Spiele zum Preis von 35 Pfennigen zu verkaufen. Bis heute wurden mehr als 70 Millionen Exemplare des Spiels verkauft, zur Zeit etwa 100.000 Exemplare jährlich.

 

Inhalt

In der Seniorenresidenz „Sonnenblick“ geht das Leben seinen ruhigen und beschaulichen Gang. Ab und zu eine Partie „Mensch ärgere dich nicht“ oder im Garten die Rosen schneiden und Kaffee trinken. Die betagten Bewohner proben für ihr diesjähriges Weihnachtsfest das Theaterstück „Romeo und Julia“. Der gealterte Schauspieler Ernst Beckmann (Jürgen Hölldampf) hat dafür die Regie übernommen und spielt auch gleichzeitig den Romeo, um allen sein Können zu beweisen. Die Apothekerswitwe Anna Klingenberg (Steffi Hummel) und die ehemalige Oberstudienrätin Käthe Paul (Claudia Klaass) dürfen die Frauenrollen üben und der pensionierte Offizier August von Rottow (Jens Armelini) spielt den Bruder Lorenzo. Immer wieder werden die Bewohner von August von Rottows Enkelin Tina (Laura Feest) verwöhnt. Sie versorgt sie bei ihren heimlichen Besuchen mit allerlei Leckereien. Ihr aller Lebensabend könnte so angenehm verlaufen, wäre da nicht der böswillige Pfleger Max (Simon Heinzmann). Er schikaniert auf seine gemeine Art alle Senioren wo er nur kann und lässt allen deutlich spüren, dass sie nicht mehr lange zu leben haben. Eines Abends ist das Maß nun doch voll und die Alten schmieden einen schaurigen Plan … denn sie wissen: alt werden ist nichts für Feiglinge!



Mitwirkende

August von Rottow Jens Armelini
Käthe Paul Claudia Klaass
Ernst Beckmann Jürgen Hölldampf
Anna Klingenberg Stefanie Hummel
Max, Altenpfleger Simon Heinzmann
Tina, Enkelin von A. v. Rottow Laura Feest
     
Regie Silke Abraham



Presse (NWZ, Oktober 2014)

  • NWZ, Oktober 2014

  • GZ, Oktober 2014

Impressionen

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